Freitag, 19. Februar 2016

Review: OLED Display

In diesem Review geht es um OLED Displays für den Arduino.

OLED Displays

Die OLEDs für den Arduino sind, im Gegensatz zu den TFT Display, nur monochrom, also einfarbig. Die Farbe hängt dabei von dem Modell ab, es gibt OLEDs, welche blau sind, Gelbe und natürlich Weiße. Der große Vorteil von OLEDs ist, dass sie keine Hintergrundbeleuchtung haben, sondern die Pixel selbst leuchten. Dadurch gibt es einen phänomenalen Kontrast. 

Bei der Verbindung mit dem Arduino gibt es hauptsächlich zwei Arten: SPI OLEDs (hier auf amazon.de ) und I2C OLEDs (hier auf amazon.de). Ich habe ein I2C Display gekauft, da dort die Verkabelung mit nur zwei Kabeln, neben 3.3V und Ground sehr einfach ist. Die beiden Verbindung sind SCL, was mit dem SCL Pin des Arduino verbunden werden muss (Uno: A4) und SDA, was mit dem SDA Pin des Arduino verbunden werden muss (Uno: A5).

Für die Programmierung von OLEDs gibt es zwei universell einsetzbare Bibliotheken von Adafruit. Die Adafruit_SSD1306 Bibliothek zum Ansteuern des Chips, und die Adafruit_GFX Bibliothek zum eigentlichen Verwenden des Display (z.B.: Zeichnen von Linien und Rechtecken). Sie sind mit I2C und SPI OLEDs kompatibel, und können im Library Manager nachgeladen werden.

Abhängig von der Display Größe, muss man eventuell noch in der Adafruit_SSD1306.h die unpassenden Displaygrößen ausklammern:

Nun kann man unter Datei > Beispiele > Adafruit_1306 den Beispielsketch für die passende Displaygröße und Verbindungsart auswählen, und auf den Arduino hochladen.

Jetzt läuft der Beispielsketch auf dem OLED Display:

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